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Erfolgreicher Abschluss der ersten Phase des „Udacity Data Science Scholarship Program“

Die erste Phase des „Udacity Data Science Scholarship Program” – der Weiterbildungsinitiative von Google, Bertelsmann und Udacity – ist abgeschlossen. Und im Ergebnis ging es dabei nicht nur um die Analyse großer Datenmengen; mit insgesamt 15.000 Teilnehmern weltweit kamen auch im Kurs selbst Massen an Daten zusammen. Nach drei Monaten intensiver Beschäftigung mit statistischen Untersuchungsmethoden, der Visualisierung von Daten sowie der Auseinandersetzung mit ihrer Nutzbarkeit haben 36 Prozent der Teilnehmer den „Challenge Course“ des Programms nun erfolgreich beendet – ein Fünftel davon sind Bertelsmann-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter rund um den Globus. Für die insgesamt besten 1.500 Absolventen – darunter 361 Bertelsmann-Kollegen – geht es jetzt mit einem der drei Nanodegree-Programme von Udacity weiter: „Data Foundations“, „Business Analyst“ oder „Data Analyst“.

„Notwendige Kompetenz der Zukunft“

„Die Abschlussrate des ‚Challenge Course‘ spricht für den herausragenden Erfolg der Stipendieninitiative“, erklärt Bertelsmann-Personalvorstand Immanuel Hermreck. „Ganz besonders freue ich mich über die hohe Beteiligungsquote der Bertelsmann-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter. Dies zeigt, dass ‚Data Science‘ nicht nur aus Unternehmenssicht, sondern auch aus Sicht der Mitarbeiter als notwendige Kompetenz der Zukunft angesehen wird. Ich wünsche allen Kolleginnen und Kollegen, die ihr ‚Data Science‘-Studium mit dem Nanodegree-Programm von Udacity fortführen werden, weiterhin viel Erfolg.“

„Daten sind ein wesentlicher Aspekt in der Digitalisierung von Unternehmen. Sie sind notwendig, damit Unternehmen aktuelle und zukünftige Herausforderungen meistern und aus ihnen einen Wert schöpfen können, mit dem sie einen Wettbewerbsvorteil erreichen“, meint auch Niels Pothmann, Senior Manager Advanced Analytics bei Arvato Systems. „Bertelsmann bietet hier eine sehr kreative Arbeitsatmosphäre, viele Freiheiten, eine Vielzahl an Projekten und Herausforderungen und weltweite Kontakte.“

Die Arbeit mit großen Datenmengen sei ein wenig wie Detektivarbeit, beschreibt Peter Lipp, Senior Analytical Consultant, Direct Analytics bei der Bertelsmann Printing Group, die Analyse von Daten im Berufsalltag – und hebt damit gleichzeitig die Bedeutung von Data-Science-Experten in Unternehmen hervor. „Anstelle einer Lupe sind meine Werkzeuge auf der Suche nach digitalen Fingerabdrücken und den Daten, die Menschen zurücklassen, eben mein Computer und meine Algorithmen“, so Lipp, der seine Expertise ebenfalls mithilfe des „Udacity Data Science Scholarship Program“ erweitert hat. „Am Ende setze ich alle gefundenen Puzzleteile zusammen, um den besten Kunden zu finden.“

Positives Feedback der Teilnehmer

Unter den Bertelsmann-Mitarbeitern, die an der ersten Phase des „Udacity Data Science Scholarship Program“ teilgenommen haben, war das Thema Datenanalyse für einige Neuland, für andere dagegen ein direkter Anknüpfungspunkt an ihre tägliche Arbeit. Das Feedback der Teilnehmer fiel dennoch durchweg positiv aus. „Das Studienprogramm hat sehr viel Spaß gemacht. Ich habe zum ersten Mal mithilfe einer Online-Plattform gelernt, und einer der wichtigsten Punkte, die ich dabei gelernt habe, ist, wie viel ich mit meiner Selbstmotivation erreichen kann. Hürden entstehen nur im Kopf“, meint beispielsweise Alexandra Kraft, die als Journalistin beim G+J-Magazin „Stern“ arbeitet. „Was mir außerdem sehr gefallen hat, war die Interaktion mit den anderen Studierenden. Ich habe neue Freunde auf der ganzen Welt gewonnen“, ergänzt sie. Yatendra Singh, Head of Technology bei DK India, erklärt: „Ich konnte die Prozesse, die zum Erfolg eines Projekts beitragen, auf Grundlage der Daten, die ich während der Implementierungsphase gesammelt habe, automatisieren.“

Während des „Challenge Course“ entstanden in den einzelnen Übungen diverse Projekte, in denen die Studierenden ihr theoretisch gelerntes Wissen in die Praxis umsetzen konnten. So hat Peter Lipp mit seinem Team beispielsweise die Herkunftsländer von mehr als 2.300 Studierenden ermittelt und grafisch anschaulich aufbereitet. Bei einem in Eigenregie ins Leben gerufenem „Hackathon“ setzten sich rund 50 Teams mit dem Einsatz von Daten im Gesundheitssektor auseinander.

Austausch via Social Media

Die Kommunikation unter den Teilnehmern, die sich rund um den Globus verstreuten, fand zu einem Großteil über die sozialen Medien statt. Auf Facebook zählte eine Gruppe rund 10.000 Mitglieder. Über mehr als 5.000 Posts, 40.000 Kommentare und 160.000 Reaktionen tauschten sich die angehenden „Data Science“-Experten über Studieninhalte und Aufgaben aus. Rund 3.000 Mal nutzten Teilnehmer auf Facebook und Twitter dabei den Hashtag „#poweredbybertelsmann“. Außerdem kamen rund 1.000 Treffen zustande – online wie offline.

1.500 Absolventen starten mit Nanodegree-Programm

Für 1.500 Teilnehmer des „Udacity Data Science Scholarship Program“ geht es nun, wie erwähnt, mit einem der drei Nanodegree-Programme von Udacity weiter. Unter den Stipendiaten ist auch Hendrick Lange, Senior Director in der Bertelsmann-Unternehmenskommunikation im Gütersloher Corporate Center. „Eine große Herausforderung im Bereich Marketing und Kommunikation besteht in der Entwicklung evidenzbasierter Strategien“, erklärt er seine Motivation für die Teilnahme an der Stipendieninitiative. „Die dazu nötigen Auswertungen von Daten und Ableitungen konkreter Maßnahmen kann ich durch die Teilnahme am Nanodegree weiter optimieren.“

Je nachdem, mit welchem der drei Nanodegree-Programme die Teilnehmer ihre Weiterbildung fortführen, laufen die Online-Kurse über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten. Der „Data Foundations Nanodegree“ legt den Fokus auf die Bearbeitung, Analyse und Visualisierung von Daten mithilfe von Programmen wie Microsoft Excel, SQL oder Tableau. Im „Business Analyst Nanodegree“ lernen die Teilnehmer unter anderem, Vorhersagemodelle zu erstellen, und im „Data Analyst Nanodegree“ erfahren die Studierenden, wie sie beispielsweise Programmiersprachen wie Python nutzen können, um datengetriebene Lösungen zu entwickeln.

Jetzt den „Challenge Course“ peoplenet-Lernhistorie hochladen lassen

Alle Absolventen des „Challenge Course“, die die Informationen über den abgeschlossenen Kurs in ihre peoplenet-Lernhistorie hochladen lassen möchten, haben die Möglichkeit, dem Standardverfahren für externe Lernaktivitäten zu folgen, und sich an ihren lokalen peoplenet-Ambassador zu wenden. Ihren Ansprechpartner finden Sie hier.

(benet)

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