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Zehntausende aus aller Welt bewerben sich um Tech-Stipendien

Auf die aktuell in Runde zwei ausgeschriebenen 15.000 Stipendien der Initiative „#50000Chancen“ haben sich vier Wochen nach Bewerbungsstart bereits 36.700 Menschen aus 180 Ländern beworben. Im Rahmen des auf drei Jahre angelegten Programms vergibt Bertelsmann insgesamt 50.000 Stipendien für Udacity-Kurse in den Bereichen Cloud, Data und Künstliche Intelligenz. 

Die Stipendien-Initiative „#50000Chancen“, mit der Bertelsmann seit 2019 weltweit für digitale Weiterbildung in Zukunftstechnologien wirbt, erlebt in diesem Jahr einen regelrechten Ansturm. Auf die aktuell in Runde zwei ausgeschriebenen 15.000 Stipendien haben sich vier Wochen nach Bewerbungsstart bereits 36.700 Menschen aus 180 Ländern beworben – die Bewerbungsfrist läuft noch weitere vier Wochen bis zum 16. November 2020. Im Rahmen des auf drei Jahre angelegten Programms vergibt Bertelsmann insgesamt 50.000 Stipendien für Udacity-Kurse in den Bereichen Cloud, Data und Künstliche Intelligenz (KI). Ziel ist es, Interessierte fit für einen zunehmend digital ausgerichteten Arbeitsmarkt zu machen und den Fachkräftemangel in diesem Bereich zu verringern.

Die meisten der bisher 36.700 Bewerbungen entfallen auf Kurse zu Künstlicher Intelligenz (44 Prozent), gefolgt von Data (34 Prozent) und Cloud Computing (22 Prozent); geographisch kommen die meisten aus den Ländern Indien, Nigeria, USA, Deutschland, Ägypten und Pakistan. Knapp ein Viertel stammt von Frauen. Mehr als tausend Bewerbungen gingen zur Halbzeit der Bewerbungsphase von Bertelsmann-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern aus aller Welt ein. Auch im vergangenen Jahr stieß das Udacity Technology Scholarship Program von Bertelsmann unter dem Motto „#50000Chancen“ auf eine enorme Resonanz; die Bewerberzahlen liegen diesmal zur Halbzeit aber nochmal höher. Der Konzern bewirbt das Stipendien-Programm erneut mit einer umfangreichen Imagekampagne, die allein in den vergangenen Wochen mehr als 30 Millionen Menschen erreichte. Interessierte können sich auf www.udacity.com/bertelsmann-tech-scholarships  noch bis zum 16. November 2020 um ein Stipendium bewerben. 

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir es durch unsere Digitalinitiative Menschen weltweit ermöglichen, sich in zukunftsweisenden Bereichen weiterzubilden“, erklärte Bertelsmann-CEO Thomas Rabe. Die aktuellen Bewerberzahlen belegten ein international hohes Interesse daran, „in der digitalen Welt erfolgreich zu sein und sich entsprechend weiterzubilden, um technologische Lösungen für zukunftsfähige Geschäfte entwickeln zu können“. 

Steven Moran, Chief Learning Officer von Bertelsmann, ergänzte:

„Die Geschwindigkeit der Technologisierung von Geschäftsmodellen hat durch die Corona-Pandemie noch einmal zugenommen. Getrieben werden sie insbesondere durch Technologien wie Cloud, Data und KI. Wer für die Arbeitswelt der Zukunft gut aufgestellt sein möchte, ist daher gut beraten, seine Fähigkeiten in diesen Bereichen kontinuierlich auf- und auszubauen.“ 

Für Karin Schlautmann, Leiterin der Bertelsmann-Unternehmenskommunikation, ist die große Resonanz auf die Stipendien-Initiative auch auf die begleitende Imagekampagne zurückzuführen, die Bertelsmann unter das Motto „Ihr seid die digitale Zukunft“ gestellt hat:

„Wir zeigen, dass digitaler Weiterbildung eine große gesellschaftliche Bedeutung zukommt und Bertelsmann das Thema digitale Transformation ernsthaft vorantreibt. Es ist erfreulich, dass unsere Kampagne bei so vielen Menschen ankommt.“ 

Die angebotenen Challenge-Kurse der Weiterbildungsplattform Udacity – auch bekannt als „Universität des Silicon Valley“ – dauern jeweils drei Monate und sind mit einem Zeitaufwand von drei bis fünf Stunden pro Woche zu bewältigen. Interessierte können zwischen drei Fachgebieten wählen: 

  • Cloud, das heißt Anwendungen rund um internetbasierte IT-Infrastrukturen
  • Data, das heißt Anwendungen rund um die Analyse und Interpretation großer Datenmengen
  • Künstliche Intelligenz, das heißt Anwendungen rund um maschinelles Lernen und intelligente Algorithmen 

Studien zeigen, dass in den Feldern Cloud, Data und KI bereits heute ein erheblicher Fachkräftemangel besteht. Einem Angebot von nur wenigen hunderttausend qualifizierten Expertinnen und Experten steht eine Nachfrage in Millionenhöhe gegenüber.

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